Galerie : Die Fakultäten im Sog der Geschichte

Die im Folgenden vorgestellten Dokumente stehen in Zusammenhang mit Artikeln, die hier zu lesen sind.

Die Auswirkungen des Kriegs zwingen die Fakultäten, sich anzupassen, um eine Kontinuität der Lehre gewährleisten zu können. Die allgemeine Mobilisierung auch der Studenten und des Universitätspersonnal im Jahr 1914 trifft die jeweiligen Fakultäten in unterschiedlichem Ausmaß. Dennoch sind alle Einrichtungen mit Einschränkungen und Hürden konfrontiert. Da die Räumlichkeiten (Hörsäle, Bibliotheken) weiterhin geöffnet und folglich instandgehalten werden müssen, entstehen Finanzprobleme und Ressourcenmangel, die gelöst werden müssen. Sowohl wegen fehlenden Professoren als auch um der geänderten juristischen Lage im Krieg gerecht zu werden, müssen die Vorlesungspläne umgestaltet werden. Was die akademischen Beziehungen angeht werden Kooperationen mit deutschen Institutionen gekündigt und zugleich neue Partnerschaften mit Universitäten aus den alliierten Ländern eingegangen.

Fakultäten im Krieg

Umbruch und Anpassungen

 

 

Die Kontinuität aufrechterhalten

 

 

Die Umstellung der Vorlesungen

 

 

Figuren, die sich behaupten

 

 

Internationale Beziehungen

Schon vor dem Krieg unterhielten die juristischen Fakultäten Beziehungen zu Universitäten in verschiedenen Ländern der Welt. Innerhalb dieser aufstrebenden Wissenschaftssphäre kam es zu intellektuellen Annäherungen und Auseinandersetzungen. Natürlich werden die Universitäten und ihre Fakultäten auch in die internationalen Beziehungen einbezogen und bilden oft einen ideologischen Nährboden für politische Aktionen.
Die Dokumente in dieser Rubrik beleuchten den diplomatischen Aspekt ihres Kampfes während des Krieges : eine Propagandamission, die darauf abzielte, die Zustimmung der ausländischen intellektuellen Eliten zu gewinnen.
 

 

Bibliotheken

 

Orte und Menschen

 

 

Betrieb in Ausnahmesituation

 

 

Mobilisierte Institutionen